Häufig gestellte Fragen

Der Gesamtpreis eines Carports mit PV-Montage und Installation ist nahezu identisch mit dem einer klassischen PV-Dachanlage mit vergleichbarer Leistung. Mit dem Bonus, dass Sie FVE + überdachte Parkplätze erhalten. Der Return on Investment lässt sich nicht einfach ermitteln. Dies hängt von mehreren Faktoren ab: dem Strompreis, dem Verbrauchsprofil der Verbrauchsstelle und den Zinsen für etwaige Kredite. Diese Mengen können sich im Laufe der Zeit unvorhersehbar ändern und daher kann die Rendite nur auf Basis aktueller Werte geschätzt werden. Das Implementierungsunternehmen sollte in der Lage sein, den Return on Investment zu modellieren.

Die Leistung von PV-Anlagen hängt wiederum von vielen Variablen und vor allem vom Verbrauchsprofil ab. Ein typischer Vier-Personen-Haushalt verbraucht normalerweise 10 kW. Bei einem Elektroauto und beispielsweise einer Wärmepumpe kann die nutzbare Leistung sogar noch höher sein. Heute gibt es am Markt bereits Lösungen für die smarte Steuerung von Überlaufverkäufen nach Spotpreisen, was die Rendite nochmals verkürzt.

Die Lebensdauer der Panels beträgt mehrere Jahrzehnte. Die Konstruktion des Carports besteht aus Aluminium, das keiner Korrosion unterliegt und dessen Lebensdauer auf jeden Fall ein Leben lang anhält. Heute beträgt die Herstellergarantie standardmäßig 15 Jahre für die Paneele und 10 Jahre für den Carport. Allerdings handelt es sich beim Carport um eine Materialgarantie, nicht um eine Montagegarantie. Verantwortlich ist jedoch der Umsetzer.

Erfahrenere Kunden können die Installation der Carport-Struktur und die Montage der Paneele selbst durchführen. Es sind 2 Personen erforderlich und die ungefähre Montagezeit beträgt 8–16 Stunden. Es ist notwendig, die Betonfundamente für die Verankerung der Säulen mindestens einen Tag im Voraus vorzubereiten. Die Elektromontage und PV-Installation selbst ist hierin nicht enthalten und muss von geschulten PV-Installationsfachkräften durchgeführt werden. Für Gebäude bis 25 m2 bebauter Fläche gemäß § 103 Absatz 1) und Baugesetz 183/2006 Slg. Es ist keine Baugenehmigung oder Anmeldung erforderlich. Ein Carport für 4 Autos und ein gewerblicher Carport für 5 Autos überschreiten bereits diese Fläche und es ist gemäß § 103 Absatz 1) des Baugesetzes 183/2006 Slg. eine Absicherung erforderlich. Entscheidung über den Standort des Gebäudes oder Bebauungsbeschluss und Baugenehmigung. Das Bauamt kann beide Verfahren zusammenführen.

Selbstverständlich kann der Carport auch als Erweiterung der bestehenden PV-Anlage genutzt werden. Wenn der bereits installierte Wechselrichter es zulässt, kann der Carport als neuer Strang hinzugefügt werden. Oder es besteht die Möglichkeit, einen neuen Wechselrichter mit höherer Leistung auszutauschen. Allerdings handelt es sich hierbei um einen Eingriff in ein abgeschlossenes und überarbeitetes Projekt und es ist daher erforderlich, ein neues Projekt zu bearbeiten und eine neue Überarbeitung vorzunehmen. Der Carport selbst funktioniert wie eine normale PV-Anlage. Die Paneele werden nicht nur auf dem Dach des Hauses angebracht, sondern bilden selbst das Dach des überdachten Parkplatzes. Daher können Sie auch Batteriespeicher nutzen und ggf. an ein Smart Home anbinden, sofern der Modbus oder M-Bus des verwendeten Wechselrichters dies zulässt.

Der Carport funktioniert wie jede FVE. Daher ist es möglich, das System im Inselmodus zu verwenden und es ist nicht notwendig, es an das Netzwerk anzuschließen. Aber das ist eine Frage der gewählten Wechselrichter- und Batterietechnik und nicht des Carports. Ein direktes Laden von Solarmodulen über die Wallbox direkt ins Elektroauto ist nicht möglich und auch Standardlösungen auf dem Markt erlauben dies nicht. Wallboxen für Privathaushalte sind Wechselstromgeräte, während Solarmodule Gleichstrom mit instabiler Spannung erzeugen. Daher ist es notwendig, den erzeugten Strom zum AC/DC-Wechselrichter und zur Schalttafel zu leiten. AC-Wallboxen müssen daher über die Hausverteileranlage angeschlossen werden. Sämtliche Elektroinstallationen müssen fachmännisch ausgeführt und kontrollpflichtig sein. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für nicht standardmäßige Anschlüsse.